Häufig gestellte Fragen

FAQ

Diese Liste an Fragen und Antworten wird stetig erweitert. Falls Du noch andere Fragen hast, nutze das Kontaktformular.

1. Firmung und die Vorbereitung

Der Termin für die Firmung in Lüdinghausen ist am 14. September. Es wird wieder zwei Gottesdienste geben, einen um 15:00 Uhr und der Zweite um 17:30 Uhr. Die Firmlinge werden zugelost.

2. Generelle Fragen zur Firmvorbereitung

Nein. Voraussetzung ist die abgeschlossene Vorbereitung auf die Firmung. Wer nicht in unserer Gemeinde getauft wurde, braucht außerdem noch ein Taufzeugnis.

Leider nein. Die Firmanden erhalten ein kirchliches Sakrament und müssen deshalb entsprechend vorbereitet sein. Unsere Vorbereitung besteht aus einem Pflichtprogramm, an dem jeder Firmling teilnehmen muss.

Das geht! Für die Firmung ist es nie zu spät. In unserer Gemeinde wird das Sakrament der Firmung jedes Jahr einmal gespendet. Damit wir dich aber auch im nächsten Jahr für die Firmvorbereitung anschreiben, musst du dich kurz per E-Mail bei uns melden.

Ja, das ist möglich. 

Jedes Jahr laden wir per Post Jugendliche eines bestimmten Geburten-Zeitraums ein. Es kann sein, dass du nur aufgrund ein paar Tage oder Wochen nicht in diesem Zeitraum liegst und daher nicht im System auftauchst. 

Trotzdem ist es möglich, dass du mit zur Vorbereitung gehst. Vor allem dann, wenn alle deine Freunde und Freundinnen eingeladen sind und an der Vorbereitung teilnehmen.

Generell ist es natürlich sinnvoll die Firmung in der Gemeinde zu empfangen, wo Du auch die Vorbereitung durchlaufen hast. Wenn der Termin der Firmfeier aber überhaupt nicht passen sollte, ist es möglich an einer Firmfeier in einer anderen Gemeinde teilzunehmen. Dazu müssen vor allem die zuständigen Hauptamtlichen Bescheid wissen und das Pfarrbüro muss informiert werden. Nimm‘ in einem solchen Fall am Besten früh Kontakt mit Pastoralreferent Thorsten Krallmann auf.

3. Fragen zum Paten / zur Patin

Der Firmpate / die Firmpatin muss grundsätzlich katholisch sein, mindestens 16 Jahre alt, selbst gefirmt und darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein. Es sollten auch nicht die eigenen Eltern sein, sondern jemand, der Dir nahe steht und ein Vorbild für dich ist. Das kann also z.B. der ältere Bruder sein oder eine Tante. 

Während der Firmling das Sakrament empfängt, steht der Pate hinter ihm und legt seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings. Das ist jedoch nicht die einzige Aufgabe, die der Firmpate übernimmt.

Ein Firmpate sollte ein Vorbild für den Firmling sein, an dem er sich im Glauben orientieren kann. Um dies zu gewährleisten und dem Firmling auch Impulse für ein erfülltes Leben geben zu können, sollte der Pate Kontakt zum Firmling halten – vor und nach der Firmung

Der Firmpate ist Ansprechpartner für alle Glaubensfragen, die ein Firmling hat. In schwierigen Lebenssituationen ist es der Firmpate, der dem Firmling zur Seite stehen und Halt geben sollte. Das Auflegen der Hand während der Firmung symbolisiert die Verbundenheit zwischen Pate und Firmling.

Ja, aber nur, wenn der Hauptwohnsitz deines Paten/ deiner Patin NICHT Lüdinghausen ist.

Heißt konkret: Paten, die nicht in Lüdinghausen oder Seppenrade wohnen, müssen beim Pfarrbüro ihrer Gemeinde eine Patenbescheinigung beantragen und diese dann dem Pfarrbüro in Lüdinghausen vorlegen.

4. Inhaltliche Fragen zur Vorbereitung

Am Pfingstfest wurden die Jünger Jesu vom Heiligen Geist erfüllt. Dies machte sie so stark, dass sie ihre Angst ablegten und mit Freude die Frohe Botschaft Jesu Christi verkündeten, berichtet die Apostelgeschichte im 2. Kapitel. Im 8. Kapitel wird erzählt, dass getaufte Samariter durch die Handauflegung eines Apostels den Heiligen Geist empfingen. Die Handauflegung und somit das Weitergeben des Heiligen Geistes gehörte von da an wie die Taufe zum Christsein dazu.

Bei unseren Treffen werden grundsätzliche Themen rund um den christlichen Glauben besprochen. Darunter zum Beispiel: die Dreifaltigkeit (Gott, Jesus, Heiliger Geist), die Kirche als Gemeinschaft und alle Informationen dazu, was passiert, wenn Du gefirmt wirst. Während der Tage eines Projekts (also z.B. auf dem Wochenende im Jugendkloster) arbeiten wir intensiv am persönlichen Glaubensweg. Im Zentrum steht also die Frage: Welche Rolle hat der Glaube bisher für mich gespielt und welche Rolle kann er in Zukunft spielen.